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Kultur: . . . von Jan Schulz-Ojala:

Schon die minutenlange Einstellung auf das Bett, die kleine Wackelschreibtischanrichte an der Seite und hinten das Klo: Wie Henry Chinaski und seine Freundin namens Jan nach durchsoffener Nacht abwechselnd kotzen, sich langsam aufraffen und dann ganz ohne Aufwand auseinander gehen. Aber auch zahllose andere, kleinere Szenen aus dem Leben des nie wirklich aus seiner Heruntergekommenheit raus- und raufgekommenen Dichters Charles Bukowski, gedreht und geschrieben vom Norweger Bent Hamer, interpretiert vom entspannten, cool-verlorenen Matt Dillon und einer faszinierend anspruchslos traumwarmen Lily Taylor: Factotum ist geradezu unverschämt beiläufig genau.

Schon die minutenlange Einstellung auf das Bett, die kleine Wackelschreibtischanrichte an der Seite und hinten das Klo: Wie Henry Chinaski und seine Freundin namens Jan nach durchsoffener Nacht abwechselnd kotzen, sich langsam aufraffen und dann ganz ohne Aufwand auseinander gehen. Aber auch zahllose andere, kleinere Szenen aus dem Leben des nie wirklich aus seiner Heruntergekommenheit raus- und raufgekommenen Dichters Charles Bukowski, gedreht und geschrieben vom Norweger Bent Hamer, interpretiert vom entspannten, cool-verlorenen Matt Dillon und einer faszinierend anspruchslos traumwarmen Lily Taylor: Factotum ist geradezu unverschämt beiläufig genau. Also groß.

Noch im Eiszeit, High End Tacheles,

Kulturbrauerei und Sputnik

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