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3. Frankfurter Literaturfest: Hoch hinaus beim "Literaturm"

Die Beziehungen zwischen Literatur und Wissenschaft sind das Thema beim bis Sonntag dauernden 3. Frankfurter Literaturfest "Literaturm". Über der Stadt in den Skyline-Etagen der Wolkenkratzer gibt es zahlreiche Lesungen.

Frankfurt/Main - Auf dem Programm des Festivals, das überwiegend in den oberen Stockwerken Frankfurter Hochhäuser stattfindet, stehen 33 Lesungen, Vorträge und Gespräche zwischen Schriftstellern und Wissenschaftlern. Teilnehmen werden nach Angaben des städtischen Kulturdezernats sowohl Autoren, für die Wissenschaft und Forschung Stoff für literarische Gestaltung sind, als auch Wissenschaftler, die von den Autoren literarisch verarbeitet werden.

Erstmals wird der Preis des Literaturhauses Frankfurt im Rahmen des Festivals verliehen. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung geht in diesem Jahr an den französischen Übersetzer und Dichter Alain Lance. Der Preis wird seit 2004 jährlich für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Kulturvermittlung vergeben.

Das Literaturfest soll am Mittwochabend mit einem Gespräch zwischen dem Lyriker und Essayisten Durs Grünbein und dem Literaturwissenschaftler George Steiner über "Das Wissen der Poesie eröffnet werden. (tso/ddp)

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