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Kultur: 53 Sekunden

Die Dankesrede von Henckel von Donnersmarck

Genau 53 Sekunden brauchte Florian Henckel von Donnersmarck für seine OscarDankesrede. Mehr Worte in so kurzer Zeit hat in der diesjährigen Oscarnacht kein anderer Gewinner untergebracht.

Oh, my God. Ich habe ja schon nach Tornatores Film geweint. Also, ich danke den Mitgliedern der Academy aus ganzem Herzen für die Ehre dieses Preises. Und ich danke Michael und Tom von Sony Classics, dass sie sich für den Film entschieden und ihn in Amerika herausgebracht haben. Ich danke Deutschland und Bayern, dass sie den Film ermöglicht haben. Ich danke meinen großartigen Hochschullehrern, dass sie mich haben machen lassen. Ich danke Schwarzenegger, weil er mich gelehrt hat, dass ich die Worte „Ich kann nicht“ aus meinem Vokabular streichen sollte. Und ich danke meiner gesamten Crew. Ich danke meinen Produzenten, den TV-Koproduzenten, den Verleihern und Finanziers. Ich danke meinem Bruder Sebastian, weil er mir beim Drehbuch geholfen hat, und Frau Baumbauer (Erna Baumbauer, Agentin von Donnersmarck und vielen seiner Schauspieler), dass sie an mich geglaubt hat. Aber am meisten danke ich meinen Schauspielern, vor allem Ulrich (Mühe) und Sebastian (Koch): Ihr seid die Größten, und lasst Euch von keinem das Gegenteil erzählen! Und schließlich meiner Frau Christiane – (Musik, Applaus) – nein, das muss ich jetzt noch sagen, lassen Sie mich dieses eine noch sagen: Christiane, ich liebe dich!“

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