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Kultur: Akademie in Istanbul wird gebaut

Die seit längerem geplante Deutsche Künstlerakademie in Tarabya, einem Istanbuler Stadtteil am europäischen Ufer des Bosporus, soll nun doch innerhalb der aus osmanischen Zeiten stammenden Sommerresidenz der deutschen Botschaft etabliert werden. Um das auch weiterhin vom Auswärtigen Amt genutzte Areal und eine mögliche Zuständigkeit des Istanbuler Goethe-Instituts hatte es zuletzt Streit gegeben.

Die seit längerem geplante Deutsche Künstlerakademie in Tarabya, einem Istanbuler Stadtteil am europäischen Ufer des Bosporus, soll nun doch innerhalb der aus osmanischen Zeiten stammenden Sommerresidenz der deutschen Botschaft etabliert werden. Um das auch weiterhin vom Auswärtigen Amt genutzte Areal und eine mögliche Zuständigkeit des Istanbuler Goethe-Instituts hatte es zuletzt Streit gegeben. Nun soll die künftige Akademie direkt dem Auswärtigen Amt unterstellt werden. Im Bundeshaushalt sind 2,24 Millionen Euro für die Instandsetzung der Gebäude vorgesehen, in denen spätestens ab 2012 sieben Stipendiaten aus den Bereichen Bildende Kunst, Architektur/Design, Literatur, Musik sowie Theater und Film jeweils bis zu sechs Monate wohnen und arbeiten können. Hierfür stehen jährlich 230000 Euro zur Verfügung. Als Vorbild für die Akademie in Tarabya gilt die Villa Massimo in Rom. Tsp

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