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Kultur: Akademie: „Reform an Haupt und Gliedern“

Die Berliner Akademie der Künste ist nach Ansicht des FDP-Kulturpolitikers Hans-Joachim Otto in einer ihrer größten Krisen seit Bestehen. Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien sagte, die ihr mit der Übernahme in Bundesträgerschaft zugedachten Aufgaben, wie etwa die Repräsentation des Gesamtstaates auf dem Gebiet der Kunst und Kultur, könne die Akademie derzeit auch nicht ansatzweise erfüllen.

Die Berliner Akademie der Künste ist nach Ansicht des FDP-Kulturpolitikers Hans-Joachim Otto in einer ihrer größten Krisen seit Bestehen. Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien sagte, die ihr mit der Übernahme in Bundesträgerschaft zugedachten Aufgaben, wie etwa die Repräsentation des Gesamtstaates auf dem Gebiet der Kunst und Kultur, könne die Akademie derzeit auch nicht ansatzweise erfüllen. Die Probleme seien aber nicht personeller, sondern struktureller Natur. „Wer immer Ende April zum neuen Präsidenten gewählt wird, der kann nicht erfolgreich sein, wenn es nicht eine Reform an Haupt und Gliedern gibt“, betonte Otto. Mehr Dynamik erwartet der Bundestagsabgeordnete auch vom künftigen Präsidenten der Akademie. „Es könnte ja auch mal jemand sein, der nicht schon im Pensionsalter ist und nicht bereits am Ende seiner Laufbahn steht“, sagte der Kulturpolitiker. Tsp/ddp

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