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Kultur: Am Jahrestag veranstaltet die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin ein Konzert mit der Sängerin Miri Aloni

Zum Gedenken an den vor vier Jahren ermordeten israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin veranstaltet die Deutsch-Israelische Gesellschaft am Donnerstag in Berlin ein Konzert mit der Sängerin Miri Aloni. Das Repertoire der israelischen Künstlerin besteht vor allem aus Friedensliedern und Balladen, sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, Jochen Feilke, am Montag.

Zum Gedenken an den vor vier Jahren ermordeten israelischen Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin veranstaltet die Deutsch-Israelische Gesellschaft am Donnerstag in Berlin ein Konzert mit der Sängerin Miri Aloni. Das Repertoire der israelischen Künstlerin besteht vor allem aus Friedensliedern und Balladen, sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, Jochen Feilke, am Montag. Zudem werden kammermusikalische Stücke für Klavier, Cello und Violine aufgeführt. Miri Aloni hatte unmittelbar vor dem Attentat durch einen radikalen Studenten mit Rabin das "Lied für den Frieden" gesungen.

Den Erlös aus dem Gedenkkonzert soll das Kinderheim Neve Hanna in Kiryat Gat im Süden Israels erhalten. Das Kinderheim hat eine historische Beziehung zum früheren jüdischen Kinderheim in der Berliner Auguststraße, das dort bis 1938 bestand. Hanna Ullmann, die als Erzieherin in dem Heim gearbeitet hatte und später das Kinderheim in Israel leitete, werde während des Gedenkabends über Neve Hanna berichten, hieß es.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) wurde 1966 gegründet. Sie hat über 30 000 Mitglieder in Deutschland. Durch Gruppenreisen, und Diskussionen versuche die Gesellschaft, "die Kommunikation zwischen den beiden Ländern zu verbessern", sagte Feilke. Karten für das Konzert, das um 19.30 in der Hochschule der Künste beginnen soll, können unter der Telefonnummer 803 43 67 zu Preisen zwischen 15 und 60 Mark bestellt werden.

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