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Kultur: American Academy startet in die neue Saison

Die American Academy geht in ihr fünftes Jahr: Für das Herbst und Frühjahrssemester werden erneut herausragende Wissenschaftler und Künstler erwartet, die sich in Anwesenheit von Innenminister Otto Schily am Samstag vorstellen. In öffentlichen Vorträgen werden die Fellows in den kommenden Monaten ihre Projekte aus Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Literatur, Bildender Kunst und Musik erläutern.

Die American Academy geht in ihr fünftes Jahr: Für das Herbst und Frühjahrssemester werden erneut herausragende Wissenschaftler und Künstler erwartet, die sich in Anwesenheit von Innenminister Otto Schily am Samstag vorstellen. In öffentlichen Vorträgen werden die Fellows in den kommenden Monaten ihre Projekte aus Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Literatur, Bildender Kunst und Musik erläutern. Die Themen sind vielfältig: T.J. Clark zum Beispiel, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Berkeley, wird über „Bruegel’s Consumers“ sprechen. Dem Thema „Kultur der Niederlage und Katastrophischer Nationalismus“ widmet sich Michael Greyer, Professor für Geschichte an der Universität Chicago und Wendy Lesser, Gründerin und Herausgeberin der Literatur-Zeitschrift „Threepenny Review“, forscht zum Thema „Re-reading“.

Besonders wichtig sei der Academy, die fast vollständig von Sponsoren gefördert wird, die „Entgrenzung von Ernst und Unterhaltung“, so der stellvertretende Direktor Paul Stoop am Dienstag. Ihren Beitrag dazu leisten die „distinguished visitors“, namhafte Gäste wie Edward Koren, der Cartoonist des „New Yorker“ und der Bluesmusiker und Songwriter Alvin Youngblood Hart. Auf dem Programm steht außerdem der „Festwochen Dialogue“ mit dem Choreografen und künstlerischen Direktor des Frankfurter Balletts William Forsythe. fr

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