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Kultur: ANIMATIONSFILM Das Mädchen, das durch die Zeit sprang

Die Schülerin Makoto entdeckt eines Tages eine besondere Gabe: Läuft sie so schnell sie kann, springt sie durch die Zeit und landet in der Vergangenheit. Bald versucht Makoto in den Lauf der Zeit einzugreifen, Handlungen zu verändern und zu ihrem Vorteil zu manipulieren.

Die Schülerin Makoto entdeckt eines Tages eine besondere Gabe: Läuft sie so schnell sie kann, springt sie durch die Zeit und landet in der Vergangenheit. Bald versucht Makoto in den Lauf der Zeit einzugreifen, Handlungen zu verändern und zu ihrem Vorteil zu manipulieren. Wie alle guten Zeitreisefilme wirft auch Mamoru Hosadas sehr schöner Animationsfilm vielfältige moralische Fragen auf. Der allzu menschliche Wunsch, einmal Geschehenes zu verändern, führt zu unerwarteten Konsequenzen. Immer wieder etwa wird ein Fahrradunfall gezeigt, den erst Makoto selbst erlebt und der später einem Freund droht. Als gäbe es eine kosmische Ordnung, die dafür sorgt, Glück und Unglück auszugleichen. Doch bis dahin hat Makoto die Konsequenzen ihres Handelns erkannt. Intelligenter Trickfilm. Michael Meyns

„Das Mädchen, das durch

die Zeit sprang“, Japan 2006,

98 Min., R: Mamoru Hosoda

Michael Meyns

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