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Kultur: Anleitung zum Sehen

Anläßlich der Eröffnung der neuen Gemäldegalerie erscheinen ein ganze Anzahl Publikationen, die den künftigen Besuchern nicht nur bei der Vor- beziehungsweise Nachbereitung der vielfältigen Kunsteindrücke behilflich sein wollen, sondern auch die wechselvolle Geschichte der Sammlung darstellen.So hat die Berlin Edition in diesem Sommer ihre Reihe "Berliner Ansichten" gestartet, an deren Anfang neben einem Bändchen zum Alten Museum auch eine Darstellung der Gemäldegalerie von Tilmann von Stockhausen steht (68 Seiten, 9,80 Mark).

Anläßlich der Eröffnung der neuen Gemäldegalerie erscheinen ein ganze Anzahl Publikationen, die den künftigen Besuchern nicht nur bei der Vor- beziehungsweise Nachbereitung der vielfältigen Kunsteindrücke behilflich sein wollen, sondern auch die wechselvolle Geschichte der Sammlung darstellen.So hat die Berlin Edition in diesem Sommer ihre Reihe "Berliner Ansichten" gestartet, an deren Anfang neben einem Bändchen zum Alten Museum auch eine Darstellung der Gemäldegalerie von Tilmann von Stockhausen steht (68 Seiten, 9,80 Mark).In den nächsten Jahren sind rund 120 Titel geplant etwa zu Berliner Friedhöfen, Potsdamer Platz, Reichstag oder Schloß Sanssouci, die sich vor allem mit dem geschichtlichen und kunsthistorischen Kontext der ausgewählten Orte beschäftigen.

Nachdem der Heidelberger Vernissage Verlag mit seinen "Zeitschriften zur Ausstellung" bislang vornehmlich als temporärer Begleiter zu besonderen Ausstellungsereignissen seine Dienste angeboten hat, gibt er nun ein umfangreiches Heft zur Eröffnung des Gemäldegalerie heraus, das weit über den Tag hinaus Bestand haben soll.Kuratoren und am Haus arbeitende Kunsthistoriker geben darin Anleitungen zur Betrachtung von Porträts, Mariendarstellungen oder auch Meisterwerken der mittelalterlichen Kunst (100 Seiten, 9,80 Mark).

Zum festen Repertoire im Buchangebot neueröffneter Ausstellungshäuser gehört seit vielen Jahren der Prestel-Museumsführer.Nachdem der Münchner Verlag zuletzt die Neue und Alte Nationalgalerie sowie den Hamburger Bahnhof mit seinen instruktiven Einführungen in die jeweilige Sammlungsgeschichte sowie anschaulichen Kurzbeschreibungen der wichtigsten Werke versehen hat, ist er natürlich auch bei der jüngsten Berliner Neueröffnung mit von der Partie (192 Seiten, 19,80 Mark).

Die Gemäldegalerie wartet darüber hinaus mit einem Gesamtverzeichnis (638 Seiten, 85 Mark) auf, einem Meisterwerke-Band (Nicolaische Verlagbuchhandlung Berlin, 432 Seiten, 68 Mark), einer "Darstellung des Hauses" durch die Fondation Paribas (128 Seiten, 29,50 Mark) sowie durch den Berliner G & H Verlag (84 Seiten, 80 Mark) und schließlich dem Digitalen Bestandsverzeichnis auf CD-ROM (Saur Verlag München, 78 Mark).NK

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