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Kultur: Ars pro toto: ein neues Kunstmagazin

Stärker als bisher will sich die Kulturstiftung der Länder an die Öffentlichkeit wenden. Erreicht werden soll dieses Ziel mit der Zeitschrift „ars pro toto“, die die in Berlin ansässige Stiftung jetzt vorstellte.

Stärker als bisher will sich die Kulturstiftung der Länder an die Öffentlichkeit wenden. Erreicht werden soll dieses Ziel mit der Zeitschrift „ars pro toto“, die die in Berlin ansässige Stiftung jetzt vorstellte. Vier Mal im Jahr soll die Zeitschrift künftig erscheinen und, wie StiftungsGeneralsekretärin Isabel Pfeiffer-Poensgen erklärte, das „Patrimonium“, die „großen Kunstschätze und die unterschiedlichen Ausprägungen in allen Teilen Deutschlands“ bekannt machen. Erhofft wird natürlich auch materielle Unterstützung; so ruft das erste Heft zur Unterstützung der Stiftsbibliothek zu Zeitz und der Gothaer Kartensammlung Perthes auf. Weitere Beiträge informieren über Ankäufe, die mit Hilfe der Kulturstiftung getätigt werden konnten, und über Rettungsmaßnahmen, beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Getty-Stiftung in Los Angeles. „Weil wir immer nur Partner in einer größeren Allianz sein können“, – so Pfeiffer–Poensgen –, „haben wir uns vorgenommen, in jedem Heft solche Partner vorzustellen“: im ersten Heft die „Freunde der Hamburger Kunsthalle“, die im 2003 gegründeten Bundesverband der Fördervereine von Kunstmuseen den Vorsitz führen. Über diese 26 Förderkreise wie auch die stiftungseigenen „Freunde“ wird das Heft vertrieben. Es kann aber auch unentgeltlich abonniert werden (Näheres: www.arsprototo-magazin.de). Der erste Jahrgang von „ars pro toto“ ist bereits „ausfinanziert“: Nicht ein Cent von Kulturstiftungs-Mitteln fließt hinein. BS

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