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Kultur: art forum berlin: Im Herbst kommen 145 internationale Galerien und "After the Wall" nach Berlin

Gut drei Monate vor der Eröffnung des fünften art forum berlin (27. September bis 1.

Gut drei Monate vor der Eröffnung des fünften art forum berlin (27. September bis 1. Oktober) und eine Woche vor der diesjährigen Art Basel gaben die Organisatoren European Galleries die Ausstellerliste bekannt und informierten über das Begleitprogramm. So wird die vielfach gelobte Ausstellung "After the Wall" aus dem Moderna Museet in Stockholm und dem Ludwig Museum in Budapest vom 1. Oktober bis zum 4. Februar 2001 im Hamburger Bahnhof in Berlin zu sehen sein. Beteiligt sind 140 Künstlerinnen und Künstler aus 22 Ländern des ehemaligen Ostblocks.

Zur Messe werden in diesem Jahr 145 Galerien aus 23 Ländern erwartet. Knapp drei Viertel der Aussteller sind zum wiederholtem Mal dabei. Mit Bob van Orsouw, Rafael Jablonka und Hauser&Wirth&Presenhuber beteiligen sich auch Galerien, die sich in den letzten Jahren nicht zu einer Teilnahme entschließen konnten. Insgesamt ist die Beteiligung US-amerikanischer und osteuropäischer Galerien noch gestiegen. Auch die Präsenz von Berliner Galerien hat sich mit 36 im Vergleich zum Gründungsjahr verdoppelt. Geschäftsführer Volker Diehl möchte "aus Berlin heraus ein neues Konzept entwickeln". Die hiesigen Galerien sollen in den nächsten Jahren auch organisatorisch mehr eingebunden werden. Zur Sprechergruppe dieser Initiative gehören Nicole Hackert, Barbara Weiss, Max Hetzler und Martin Klosterfelde.

Interessante Nachhilfe in Sachen Kunstsammler gibt es bereits im Vorfeld der Messe: Am 4. Juli wird der Kölner Kunstsammler Reiner Speck im Max-Liebermann-Haus einen Vortrag halten, am 13. Juli der englische Kunstkritiker Mark Gisbourne im Haus am Waldsee über englische Privatsammlungen informieren.

wit

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