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Kultur: Aufwärts!

Kulturstaatsministerin Weiss lobt Potential für deutschen Film

Kulturstaatsministerin Christina Weiss sieht gute Marktchancen für einen wieder erstarkten deutschen Film. „Er hat sich in den beiden letzten Jahren unglaublich stark entwickelt, was sich auch international bemerkbar macht“, sagte Weiss gegenüber dpa im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Filmpreises. Der Film „Good bye, Lenin!“ sei in 13 Länder verkauft worden. Auch der Oscar für Caroline Link („Nirgendwo in Afrika“) lenke wieder die Aufmerksamkeit auf den deutschen Film. Eine der Ursachen sieht Weiss auch darin, dass es wieder „eine neue Generation von Filmemachern gibt, die wieder richtige Geschichten erzählen können“. Sie ermunterte die Regisseure, „ihre künstlerische Eigenwilligkeit zu entwickeln und den Mut zu haben, dazu auch zu stehen“.

Ziel der jetzt auf den Weg gebrachten Reform der Filmförderung sei es vor allem, die Absatzförderung zu verstärken. Projektförderung allein reiche nicht aus, gute Filme müssten, auch international, auf ihrem Weg in die Kinos werbemäßig stärker als bisher begleitet werden. Es gebe in Deutschland nicht zu wenig Geld für Filmemacher, sondern allenfalls die Gefahr der Zersplitterung. dpa

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