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Kultur: Ausstellung: Narrenfreiheit: Tugend und Laster in Grafiken des 15. bis 17. Jahrhunderts

Narren sind leicht zu erkennen: Sie tragen bunt-gestreifte, zipflige Gewänder und auf dem Kopf eine Schellenkappe mit Eselsohren oder Hahnenkamm. Kaum eine Figur im Spätmittelalter und in der Renaissance ist so spannend wie die Narren, die die gleichnamige Ausstellung vorstellen.

Narren sind leicht zu erkennen: Sie tragen bunt-gestreifte, zipflige Gewänder und auf dem Kopf eine Schellenkappe mit Eselsohren oder Hahnenkamm. Kaum eine Figur im Spätmittelalter und in der Renaissance ist so spannend wie die Narren, die die gleichnamige Ausstellung vorstellen. Er personifiziert menschliche Stärken und Schwächen, die künstlerisch Ausdruck in Tugenden und Laster finden. Auf Porträts, Spielkarten und Buchillustrationen tummelt er sich in Gestalt des listigen Hofnarren, Tölpels oder Liebestollen. Diese Miniatur von dem Meister E. S. zeigt ein Paar, das die sündige sexuelle Begierde verkörpert: Während des Musizierens richtet der Narr die Flöte auf die Vagina der nackten Frau.

Bis 21.10.[Di-Fr 10-18 Sa, So 11-18 Uhr: Kunstbibl]

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