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Berliner Kunstherbst: Kunst für alle

Zum elften Mal findet ab 7. September der Berliner Kunstherbst statt. Es geht um Zeitgenössisches wie Video- und Fotografiekunst. Erstmals öffnen auch einige Künstler ihre Alteliers. Es wird das größte Programm bisher. Motto: Kunst für alle.

Das Programm mit rund 60 Veranstaltungen sei das bisher umfangreichste, sagte der Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, René Gurka. Der Kunstherbst spiegele auf einzigartige Weise die dynamische Entwicklung der "Kunst-Hauptstadt" Berlin wider. Das Event solle auch helfen, "die Kreativwirtschaft in Berlin weiter nach vorn zu bringen" und junge Künstler bekannt zu machen. Der Kunstherbst dauert vom 7. September bis 7. Oktober.

Neben Diskussionsrunden, Führungen und Workshops werden in diesem Jahr erstmals auch einige Künstler ihre Ateliers für die Besucher öffnen - darunter die Kunstfabrik am Flutgraben, das Künstlerhaus Betanien sowie das Atelier des New Yorker Künstlers Greg Murr. Zum zweiten Mal findet das Ausstellungsprojekt "boulevART2" statt. Unter dem Titel "Glänzender Asphalt - Räume der Großstadt" werden auf mehreren Etagen des Europa-Centers Videokunst, Skulpturen, Fotoarbeiten, Performances und Malerei gezeigt. Malschulen wie die der Kunsthalle Emden und die neu dazu gewonnene Malschule der Emil-Nolde-Stiftung aus Seebüll bieten für alle Altersgruppen Workshops an.

Seit 1997 widmet sich der Berliner Kunstherbst aktuellen Themen und Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst in Berlin, um diese einem breiteren Publikum vorzustellen. Konzipiert und organisiert wird das Programm vom Institut für Kultur- und Medienmanagement (IKM) der Freien Universität Berlin. Das Programmheft ist kostenfrei in vielen Kunst- und Kultureinrichtungen in Berlin und Potsdam erhältlich. Da die Teilnehmerzahl bei fast allen Veranstaltungen begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. (mit ddp)

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