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© dpa

Madrid: Größte Picasso-Schau auf Heimaturlaub

Der spanische Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia präsentieren die einzigartige Ausstellung mit Werken des weltberühmten Malers im Königin-Sofía-Museum. Die Leihgaben stammen aus Paris.

Das Königin-Sofía-Museum in der spanischen Hauptstadt zeigt mehr als 400 Werke aus fast allen Schaffensperioden von Pablo Picasso (1881-1973). Dazu gehören Gemälde, Zeichnungen, Keramiken, Skulpturen, Skizzen und Foto-Dokumente.

Viele davon stammen aus der persönlichen Sammlung des spanischen Künstlers. Das Nationale Picasso-Museum in Paris stellt der Pinakothek in Madrid die Werke auf Leihbasis bis zum 5. Mai zur Verfügung. Die spanische Regierung zahlt nach Presseberichten dafür eine Leihgebühr von 3,5 Millionen Euro. Außerdem muss sie mit einer Garantiesumme von 2,05 Milliarden Euro gewährleisten, dass die Werke keinen Schaden nehmen.

Picasso-Museum in Paris wird renoviert

"Diese Ausstellung ist einzigartig", sagt die Direktorin des Pariser Picasso-Museums, Anne Baldassari. "So etwas hat es noch nie gegeben und wird es auch nicht wieder geben." Die Schau war aufgrund von Bauarbeiten möglich geworden, die im Picasso-Museum in Paris vorgenommen werden.

Der aus Málaga in Südspanien stammende Künstler hatte einen großen Teil seines Lebens in Frankreich verbracht. Picassos berühmtes Antikriegsgemälde "Guernica" gehört zur ständigen Kollektion des Königin-Sofía-Museums. (liv/dpa)

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