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Malerei: Berggruen-Sohn plant neues Privatmuseum

Sein Vater beehrte die Stadt Berlin bereits mit einer kostbaren Kunst-Sammlung, sein Sohn will es ihm nun nachtun: Nicolas Berggruen möchte in ein Museum für moderne Kunst investieren.

Nicolas Berggruen, der Sohn des im Februar verstorbenen Sammlers und Mäzens Heinz Berggruen, will sein Engagement in Berlin einem Zeitungsbericht zufolge noch verstärken. Nachdem die Erweiterung des Berggruen Museums durch die Stiftung beschlossen wurde, plane der 46-jährige Investor zusätzlich ein eigenes Projekt: den Bau eines Privatmuseums für zeitgenössische Kunst. "Es soll ein Neubau werden von einem modernen Architekten", sagte Berggruen der "Berliner Morgenpost". Er selbst sammele Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Damien Hirst und Jeff Koons, die dort ausgestellt werden sollen.

Berggruen steht der Investmentgesellschaft Nicolas Berggruen Holdings vor. Sie investierte den Angaben zufolge auch in das legendäre Café Moskau und die Sarotti-Höfe in Kreuzberg. (liv/ddp)

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