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"Unter die Haut": Museum für Kommunikation zeigt Körperkunst

Warum legen so viele Menschen Wert auf auffällige Piercings und Tätowierungen? Dieser Frage widmet das Frankfurter Museum für Kommunikation ab dem 7. September eine Ausstellung mit dem Titel "Unter die Haut".

Der Tätowierung als Modetrend widmet das Museum für Kommunikation ab dem 7. September eine Ausstellung mit dem Titel "Unter die Haut". Die Schau untersuche die Gründe dafür, warum viele Menschen ihre Körper dauerhaft mit Piercings und Tattoos veränderten, sagte eine Museumssprecherin. "Unter die Haut" zeige, wie die Flüchtigkeit modischer Trends mit der dauerhaften Veränderung des eigenen Aussehens zu vereinbaren ist.

Grundlage der Ausstellung sei eine Studie der Leiterin des Bereichs Psychosomatik an der Uniklinik Frankfurt am Main, Aglaja Stirn. Sie habe Menschen nach ihrer Motivation befragt, extreme Veränderungen am eigenen Körper vorzunehmen, erläuterte die Sprecherin. In der Schau seien 20 Porträts von tätowierten Menschen zu sehen. Ausführliche Interviews dokumentierten die Hintergründe der Körperkunst und ihre Bedeutung für deren Träger.  Die Schau ist bis zum 28. Oktober zu sehen. Der Eintritt kostet 3, ermäßigt 1,50 Euro. (mit ddp)

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