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Auszeichnung: Ruhrpreis 2005 für Helge Schneider

Der Sänger und Entertainer Helge Schneider und der Wissenschaftler Karl Wieghardt erhalten am Montag den Ruhrpreis 2005 für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Mülheim/Ruhr - Zudem geht ein Förderpreis an den in Mülheim lebenden Filmregisseur und Drehbuchschreiber Sergej Stanojkovski.

Der Mülheimer Schneider bekommt den mit 1000 Euro dotierten Preis, weil er als "interdisziplinär arbeitender Künstler" Sinn im Unsinn finde und sich "mit großer Eigenart, Originalität und Skurrilität zwischen Hoch- und Subkultur" bewege, hieß es. So entstünden immer wieder "Momente der Überraschung".

Wieghardt wird mit dem Ruhrpreis ausgezeichnet, weil er als Direktor des Max-Planck-Instituts für Bioanorganische Chemie in Mülheim dafür gesorgt habe, dass die wissenschaftliche Einrichtung "eine herausragende Stellung und einen hervorragenden Ruf" genieße. Seine Forschungstätigkeiten trügen dazu bei, das Grenzgebiet zwischen anorganischer Chemie und Biologie zu erforschen.

Der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft wurde 1962 ins Leben gerufen. Die Preisträger sollen durch Leben oder Werk mit der Stadt verbunden sein. (tso/ddp)

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