Kultur: B-PICTURE
Hitman – Jeder stirbt alleine
Timothy Olyphant (Der Böse aus „Stirb Langsam 4“) spielt Nummer 47, einen glatzköpfigen Profikiller. Für eine geheime Organisation erledigt er Jobs mit eiskalter Präzision – bis er zwischen die Fronten gerät. Warum ihn die eine Seite tot sehen will, eine andere Fraktion ihm hilft, wird nicht wirklich deutlich. Das überrascht nicht weiter, denn die Vorlage ist ein Computerspiel. Und so sollte man sich nicht fragen, warum ein groß gewachsener Glatzkopf so schwer zu finden ist oder der russische Präsident mit dänischem Akzent spricht. Hier geht es nicht um Inhalt, sondern um Stil und aufregende Action. Die inszeniert der französische Regisseur Xavier Gens angenehm schnörkellos. „Hitman“ ist ein solider Actionfilm, ordentlich gefilmt, leider mit einer latent frauenfeindlichen Grundhaltung. Routinierte Genrekost.Michael Meyns
„Hitman – Jeder stirbt alleine“, USA 2007, 100 Min.,
R: Xavier Gens, D: Timothy
Olyphant, Dougray Scott
Michael Meyns
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