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BENEFIZ MIT DER AMERICAN ADADEMY: Geld für Berlin-Visiten

Ohne große Sprachkenntnisse, aber überzeugt von der Notwendigkeit eines kulturellen Brückenschlags zog Max Beckmann 1947 in die USA und unterrichtete dort eine Nachkriegsgeneration junger Künstler. Im Geist dieser Unermüdlichkeit steht das neue Stipendium der American Academy.

Ohne große Sprachkenntnisse, aber überzeugt von der Notwendigkeit eines kulturellen Brückenschlags zog Max Beckmann 1947 in die USA und unterrichtete dort eine Nachkriegsgeneration junger Künstler. Im Geist dieser Unermüdlichkeit steht das neue

Stipendium
der American Academy. Das Max Beckmann Distinguished Visitorship wird Künstler mit Wohnsitz in den USA für einen Zeitraum von einer Woche bis zu einem Monat nach Berlin einladen, um im Rahmen einer Meisterklasse den Dialog mit

deutschen Studenten
der Kunst, Geisteswissenschaften und Architektur zu fördern. Der Aufenthalt in Berlin sieht zusätzlich eine Ausstellung vor mit Werken aus den Staatlichen Museen und denen des Künstlers vor.

Den finanziellen Grundstock für das Stipendium legen die American Academy und die Villa Grisebach mit einer Benefiz-Auktion am 30. November im Rahmen der Grisebach-Herbstauktion.

Künstler wie Georg Baselitz, Jenny Holzer oder Ed Ruscha, von denen einige selbst Academy-Fellows und -Gastredner waren,

haben Arbeiten gespendet, die von Peter Graf zu Eltz ab 19 Uhr in der

Villa Grisebach

versteigert werden. cmx

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