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Kultur: Berlin ehrt Judith Kerr

Kurz vor ihrem 90. Geburtstag im Juni ist die Schriftstellerin Judith Kerr in Berlin geehrt worden.

Kurz vor ihrem 90. Geburtstag im Juni ist die Schriftstellerin Judith Kerr in Berlin geehrt worden. Die in London lebende Tochter des Theaterkritikers Alfred Kerr, die mit dem Jugendbuch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ berühmt wurde, trug sich am Freitag ins Goldene Buch der Stadt ein. „Es ist eine Ehre für uns“, erklärte Kulturstaatssekretär André Schmitz bei der Feier im Roten Rathaus. Beeindruckt zeigte sich Schmitz auch von der ungebrochenen Schaffenskraft Kerrs, die immer noch publiziert.

Am Pfingstmontag wird im Rahmen des Berliner Theatertreffens zum 19. Mal der Alfred-Kerr-Darstellerpreis verliehen. Die Auszeichnung würdigt die Leistung eines Nachwuchsschauspielers in einer der zum Theatertreffen ausgewählten Inszenierungen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird durch die Alfred-Kerr-Stiftung und die Tagesspiegel- Stiftung finanziert. Juror ist diesmal der Schauspieler Thomas Thieme. Tsp

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