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Berlinale: Clint Eastwood mit "Kamera" geehrt

Der Hollywood-Regisseur und Schauspieler Clint Eastwood hat für sein Engagement für Frieden und Toleranz die die "Überraschungs"-Kamera erhalten.

Berlin - Hollywoodstar Clint Eastwood (76) ist von Berlinale-Direktor Dieter Kosslick mit der Berlinale-Kamera geehrt worden. Die Berliner Filmfestspiele träten sei ihrer Gründung für Toleranz und Frieden ein und dies sei auch das Anliegen von Eastwood, sagte Kosslick, als er die "Überraschungs"-Kamera dem Schauspieler und Regisseur übergab. Eastwood zeigte auf der Berlinale sein außer Konkurrenz laufendes Kriegsdrama "Letters from Iwo Jima" - den zweiten Film seines Doppelprojekts über die amerikanisch-japanischen Kämpfe im Pazifik 1945.

Der Film schildert die verlustreiche Eroberung der Insel Iwo Jima durch die Amerikaner aus japanischer Sicht. Auch die Filmsprache ist Japanisch. Der für vier Oscars nominierte und bereits mit einem Golden Globe ausgezeichnete Film wurde bei der Europapremiere im Berlinale-Palast vom Publikum mit viel Applaus aufgenommen. Er kommt am 22. Februar in die deutschen Kinos. (tso/dpa)

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