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Kultur: BERLINALE EXTREM

Schönster Anfang: Die Crew, die sich für die Sendung bereit macht, in „A Prairie Home Companion“. Schönster Schluss: Die Kinder, die sich in Valeska Grisebachs „Sehnsucht“ die Filmgeschichte wie ein Dorfmärchen erzählen.

Schönster Anfang:

Die Crew, die sich für die Sendung bereit macht, in „A Prairie Home Companion“.

Schönster Schluss:

Die Kinder, die sich in Valeska Grisebachs „Sehnsucht“ die Filmgeschichte wie ein Dorfmärchen erzählen.

Exquisitestes Requisit:

Die „Bitte-Lächeln“-Zahnspange von Lily Tomlin in „A Prairie Home Companion“.

Olympischste Sportart:

Das Tote-Ziegen-Polo im Kirgisen-Film „37 Uses for a Dead Sheep“.

Bestes Leder:

Das 1 : 0 im WM-Qualifikationsspiel Iran-Bahrain im iranischen Fußballfilm „Offside“. Ohne das Tor wäre der Film nicht gedreht worden. Torschütze: Mohammad Nosrati (47. Minute).

Bestes Luder:

„Ich mag keinen Sex auf vollen Magen. Sollen wir gleich nach nebenan gehen?“, fragt Carrie-Anne Moss beim Krabbencocktail in „Snow Cake“.

Härteste Handschuhe:

Die knallroten von Isabelle „Richterin Gnadenlos“ Huppert in Claude Chabrols Politthriller „L’ivresse du pouvoir“.

Vollster Leerlauf:

Das lähmende Leben des lähmend langweiligen Leibwächters in „El Custodio“.

Entschiedenstes Besäufnis:

Das Carlsberg-Wetttrinken der beiden Rivalinnen in „Isabella“.

Ultimativster Trinkspruch:

„Prost Kameraden, Prost Kameraden, Prostprostprostprostprost Kameraden!“ Auf dem Kneipenabend beim Schulungswochenende der Freiwilligen Feuerwehr von Zühlen. („Sehnsucht“).

Brandenburgischstes Büffet:

Schmalzstullen, Bockwurst, Nudelsalat. Auf der „Sehnsuchts“-Party im altdeutschen Ballhaus.

Bühnenfüllendste Crew:

28 Leute im Zoo-Palast bei der Premiere von „Komm näher“. Nur der Statist, der die Sex-Szene auf dem Klo spielt, blieb im Publikum sitzen.

Ironischster Gastauftritt:

Ilie Nastase als melancholischer Show- Tennisspieler in „Montag kommen die Fenster“.

Peinlichster Augenblick:

Die Pressekonferenz-Moderatorenrüge „Stehen Sie auf, wenn Sie Ihre Frage stellen!“ Antwort der Journalistin aus Hongkong: „Ich stehe schon!“

Bester Elefantenwitz:

„Trifft ein Elefant einen nackten Mann. Der Elefant schaut sich den Mann an und sagt: ,Sehr hübsch. Aber kannst du mit dem Ding auch atmen?’“ (aus „A Prairie Home Companion“).

Bester Elefantinnenwitz:

„Was benutzen Elefanten als Tampons?“ – „Schafe“ (aus „Slumming“).

Schönste Überreaktion:

Dieter Kosslick, der beim Anblick seines Sohnes Fridolin in Tränen ausbricht.

Einsamster DJ:

Der tapfere Erdgeschossbeschaller auf der Forums-Party in der Volksbühne.

Traumhafteste Traumfrau:

Audrey Hepburn als ausgebüxte Prinzessin in „Roman Holiday“.

Bequemste Schlafstatt:

Vin Diesels verschossener Sessel in der Gefängniszelle von Sidney Lumets „Find Me Guilty“. We love him.

Gefährlichste Schlafstatt:

Das Klappbett im Unterdeck des Phuket-Dampfers in „Invisible Waves“.

Schlechteste Schlafstatt:

Das total zugemüllte Auto, in dem „Der Lebensversicherer“ nächtigt.

Schönste Leiche:

Hippie-Oma Nina Hoss in „Elementarteilchen“. Die Maske macht’s.

Fieseste Titelverballhornung:

„Free Willy“ von Matthias Glasner.

Letzter Schrei:

Ex aequo an Paulus Manker („Slumming“) und Sabine Timoteo („Der freie Wille“).

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