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Sie ist zum ersten Mal als Regisseurin auf der Berlinale: Helene Hegemann.

© Jörg Carstensen/dpa

Berlinale-Fragebogen I: Das Kino und Helene Hegemann

Wir fragen Film-Stars nach ihren Kino-Vorlieben. Als erstes: Helene Hegemann.

Helene Hegemann, 24, wurde 2010 mit dem Roman „Axolotl Roadkill“ bekannt. Die Verfilmung, bei der sie Regie führte, hatte beim Sundance Festival Premiere. Deutscher Kinostart ist im Juni.

Im Kino sitze ich am liebsten …

... immer dort, wo meine Begleitung am liebsten sitzt; habe keine eigenen Ansprüche.

Ein Film, der mein Leben verändert hat

„Opening Night“ von John Cassavetes, weil er gleichzeitig so smart und unterhaltsam ist, obwohl er alle Regeln einer „gut erzählten Geschichte“ unterwandert.

Ein Bild, das mir nicht aus dem Kopf geht

Die Eröffnungssequenz von Denis Villeneuves „Incendies“. Zukünftigen Kindersoldaten werden die Haare abrasiert, dazu läuft „You And Whose Army?“ von Radiohead.

Eine starke Szene aus der letzten Zeit

Die Nacktparty in „Toni Erdmann“ von Maren Ade – obwohl darin ausnahmslos alle Szenen nicht nur stark, sondern legendär sind.

Meine erste Berlinale

Ich war 17, hatte im Wettbewerbsfilm „Deutschland 09“ talentlos eine kleine Rolle gespielt und deshalb eine Monsterakkreditierung, mit der ich alles hätte angucken können. Musste dann aber leider während der Premiere von „The Notorious B.I.G.“ wegen Hustens das Kino verlassen und den Rest der Berlinale im Bett liegen. Es war furchtbar.

Wenn ich ein Kinoheld wäre

Dann Scrat, das Säbelzahn-Eichhörnchen aus „Ice Age“.

Ich habe freie Hand für einen Film

Französische Revolution! Jasna Fritzi Bauer!

Mein Festival-Überlebensmittel
Skijacken, mehrere, übereinander!

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