Berlinale-Fragebogen II: Das Kino und Fatih Akin
Wir fragen Berlinale-Stars nach ihren Kino-Vorlieben. Heute: Fatih Akin.
Fatih Akin, 1973 in Hamburg geboren, debütierte 1998 mit dem Spielfilm "Kurz und schmerzlos". Für sein Drama "Gegen die Wand" gewann er 2004 den Goldenen Bären. 2016 kam seine Romanverfilmung "Tschick" ins Kino.
Im Kino sitze ich am liebsten...
…in Blockbustern gerne in der ersten Reihe. First Line Flash! Im Arthouse eher dritte. Je mehr Leinwand, desto mehr Illusion.
Ein Film, der mein Leben verändert hat
„Sie nannten ihn Knochenbrecher“ mit Jackie Chan.
Ein Bild, das mir nicht aus dem Kopf geht
Das Essstäbchen, ins Auge gestochen, in „Hana-Bi“ von Takeshi Kitano.
Eine starke Szene aus der letzten Zeit
Der erste Kontakt der Menschen mit den Außerirdischen in „Arrival“.
Mein erstes Festival
Hof 1995 mit meinem ersten Kurzfilm „Sensin – Du bist es“.
Ein Berlinale-Event, das ich auf keinen Fall verpassen will
Das erste Wochenende ist immer geil. Egal wo.
Ein Berlinale-Erlebnis, das ich nie vergessen werde
Der Film „Intimacy“ von Patrice Chéreau. Hat später auch den Bären gewonnen.
Wenn ich ein Kinoheld wäre
Wahrscheinlich wäre ich Chuck Norris in „McQuade, der Wolf“.
Ich habe freie Hand für einen Film
„Atatürk“. Mit Lady Gaga in der Titelrolle.
Mein Festival-Überlebensmittel
Der Zug nach Hamburg.
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