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© Eventpress/Mathias Krohn

Berlinale Tagebuch: Filmproduzentin Regina Ziegler schreibt über ihre Erlebnisse auf den Filmfestspielen

Donnerstag, mein erster roter Teppich: Berlinale-Eröffnung. Alle Jahre wieder, aber alle Jahre wieder schön, die Kollegen wiederzusehen.

Allerdings war es schon sehr kalt vor dem Berlinale-Palast. Nach der Vorführung traf ich viele Freunde und Bekannte wie Hannelore Elsner und Mario Adorf. Haben kurz über Henri 4 gesprochen, unseren Kinofilm, für den am Sonnabend der rote Teppich vor dem Friedrichstadtpalast ausgerollt wird. Alle sagten, dass sie mir die Daumen drücken, das fand ich sehr nett. Die kinobegeisterten Berliner haben innerhalb von drei Stunden alle Tickets für diese Welturaufführung gekauft – unglaublich, dieser Enthusiasmus! Und es ist natürlich ein beruhigendes Gefühl. Denn als Profi ist man vor jeder Premiere aufgeregt, als sei es die erste im Leben. Wenn Henri 4 am 4. März bundesweit im Kino anläuft, dann hoffe ich natürlich, dass er bei allen Zuschauern ebenfalls so riesig ankommt. Bin gespannt auf das Treffen mit Ludvik und Jindrich Mann. Das sind die Enkel Heinrich Manns, von dem die Romanvorlage zu unserem Film stammt. Mein Abend klingt nachts aus.

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