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Kultur: Berlinale-Uhr zu versteigern

Filmproduzent Artur Brauner trägt diese Uhr schon, und bald könnte auch ein Tagesspiegel-Leser sie sein Eigen nennen: die Berlinale-Uhr der Askania-Manufaktur. Seit dem Start der Filmfestspiele läuft auf der Internetseite des Tagesspiegels eine Auktion, bei der eine Uhr versteigert wird.

Filmproduzent Artur Brauner trägt diese Uhr schon, und bald könnte auch ein Tagesspiegel-Leser sie sein Eigen nennen: die Berlinale-Uhr der Askania-Manufaktur. Seit dem Start der Filmfestspiele läuft auf der Internetseite des Tagesspiegels eine Auktion, bei der eine Uhr versteigert wird. Sie gehört zu einer auf 58 Exemplare begrenzten Auflage, wobei die Zahl daran erinnert, dass derzeit die 58. Filmfestspiele stattfinden.

Askania selber gehörte einst zu den Pionieren unter den Filmtechnikfirmen. Die im Jahr 1871 gegründete Firma stellte neben Bordinstrumenten und Armbanduhren für die Luft- und Schifffahrt auch Filmkameras und Filmprojektoren her. Mit Askania-Kameras wurde auch „Der Blaue Engel“ gedreht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es die Firma lange Zeit nicht mehr, bis sie Anfang 2006 wiedergegründet wurde. Seither entstehen in Friedenau hochwertige Armbanduhren in Handarbeit – so auch die Berlinale-Uhr. Sie wird von Askania in Zusammenarbeit mit dem Tagesspiegel zu Gunsten des Julius-Stern-Instituts versteigert, das musikalisch hochbegabten Nachwuchs fördert. Tsp

Die Auktion im Internet:

www.tagesspiegel.de/askania

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