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Berliner Akademie-Ausstellung: Von Picasso bis Nauman

Werke von Künstlern des 20. Jahrhunderts zeigt die Berliner Akademie der Künste in ihrer Ausstellung "Raum. Orte der Kunst".

Berlin - Die intermediale Schau mit Leihgaben aus dem In- und Ausland wird am Donnerstagabend von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) eröffnet. Der Anspruch der Ausstellungsmacher: "die Moderne noch einmal mit überraschenden Gesichtspunkten und neuen Bezügen zu erzählen".

Neben Pablo Picasso, Henri Matisse und Alberto Giacometti sind unter anderem Francis Bacon, Samuel Beckett und Piet Mondrian, Man Ray, Max Ernst, Bruce Nauman vertreten. Auch der Plakatkünstler und Akademiepräsident Klaus Staeck stellt aus. Insgesamt sind Werke von 43 Künstlern aus Europa, den USA, Japan und Palästina. Die Kuratoren Robert Kudielka und Angela Lammert präsentierten einen 388 Seiten umfassenden Ausstellungskatalog.

"Wir erklären nicht 'die' Kunstgeschichte, sondern lassen an zwei verschiedenen Orten sehr unterschiedliche, zum Teil kontroverse Werke - Bilder, Plastiken, Performances, Installationen - ihre Geschichte vom Raum der modernen Welt erzählen", erläuterten die Ausstellungsmacher das Konzept. Eigentlich als künstlerischer Paukenschlag zum Einzug in das neue Akademiegebäude am Brandenburger Tor geplant, musste die Ausststellung wegen baulicher Mängel der Akademie immer wieder verschoben werden. Am Pariser Platz werden Kunstwerke zeitgenössischer Künstler zu sehen sein, im Hanseatenweg Werke des frühen 20. Jahrhunderts ausgestellt.

Die Ausstellung läuft bis zum 22. April, der Katalog kostet 39 Euro (388 Seiten, 39 Euro, Verlag für moderne Kunst Nürnberg). (tso/dpa)

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