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Kultur: Berliner Akademie zeigt deutsche Kriminalfilme

Die in diesem Jahr erstmals stattfindenden "Berliner Filmbegegnungen" werden sich unter dem Titel "Abgründe der Phantasie" mit deutschen Kriminalfilmen beschäftigen.Integriert in die Reihe wird das traditionelle filmhistorische Symposium der Stiftung Deutsche Kinemathek, bei dem am 5.

Die in diesem Jahr erstmals stattfindenden "Berliner Filmbegegnungen" werden sich unter dem Titel "Abgründe der Phantasie" mit deutschen Kriminalfilmen beschäftigen.Integriert in die Reihe wird das traditionelle filmhistorische Symposium der Stiftung Deutsche Kinemathek, bei dem am 5.und 6.Juni zehn Filme vorgestellt werden, darunter Raritäten wie die restaurierten Stummfilme "Die rote Maus" und "Der Mann mit der falschen Banknote" oder der Defa-Rauschgiftkrimi "Heroin" von 1967.Die Vorstellungen im Arsenal sind öffentlich zugänglich und werden - außer abends - von Kritikern eingeleitet.Eine Retrospektive zum deutschen Kriminalfilm der dreißiger bis achtziger Jahre bietet dann vom 7.bis 28.Juni das Zeughaus-Kino, während sich die Akademie der Künste am 11., 12.und 13.6.der aktuelleren Produktion annimmt: Neben Filmvorführungen soll in den dortigen "Werkstattgespächen" das Thema vor allem aus der Perspektive der Autoren beleuchtet werden und es zu Begegnungen mit "Machern" wie Nico Hofmann ("Der Sandmann"), Max Färberböck ("Bella Block"), Hajo Gies ("Schimanski") oder Dominik Graf ("Die Katze") kommen.Fans des Genres können einen "Krimipaß" erwerben, der für siebzig, ermäßigt fünfzig Mark, zum Besuch aller Veranstaltungen berechtigt.Gym

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