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Kultur: Berliner Kunstpreis: Wir haben alles richtig gemacht

So viel Preisgeld gab es nie für junge Kunst: 100 000 Mark. Die Summe steht auf dem Spiel, wenn am Mittwoch im Hamburger Bahnhof zum ersten Mal der Berliner Kunstpreis vergeben wird.

So viel Preisgeld gab es nie für junge Kunst: 100 000 Mark. Die Summe steht auf dem Spiel, wenn am Mittwoch im Hamburger Bahnhof zum ersten Mal der Berliner Kunstpreis vergeben wird. Selbst der englische Turner-Preis ist nur mit 68 000 Mark dotiert. Aufgebracht wird die Summe von den Freunden der Nationalgalerie, die den Gewinner bei einem "Charity Diner" bekanntgeben. An dem Festessen werden mehr als 100 Förderer teilnehmen, die sich ihre Einladung 500 Mark kosten ließen. Die Preisanwärter wurden aus 113 Kandidaten ausgewählt. Ihre Arbeiten entstanden eigens für den Hamburger Bahnhof. Dirk Skreber baute einen hölzernen Raum, Katharina Grosse errichtete einen bemalten Wandriegel, Olafur Eliasson schichtete eine "Erdwand" auf und Christian Jankowski filmte Laudatoren.

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