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Berliner Lektion: Mankell erzählt von Afrika

Der schwedische Autor Henning Mankell ("Hunde von Riga", "Die weiße Löwin") wird am 21. Januar bei den Berliner Lektionen auftreten.

Berliner - Mankells Interesse für die Fremde führte ihn in den 70er Jahren nach Afrika, seit 1986 lebt er in Schweden und in Mosambik. Seine Solidarität mit Afrika zeigt sich in zahlreichen Appellen und Aktionen, zum Beispiel im Kampf gegen Aids. "Mit einem Fuß im Schnee und mit dem anderen im Sand" lautet der Titel der Berliner Lektion, teilten die Berliner Festspiele mit.

Mankells neuestes Buch "Die flüsternden Seelen" erscheint am 3. Februar. Darin beschreibt er das Universum afrikanischen Leidens, die Lebensbedingungen, koloniale Abhängigkeiten, Armut der Menschen, die trotz allem von ihrer Moral nicht abweichen. "Die Erzählung hat kein Ende. Die Erzählung von Menschen, die ständig wie Wrackteile angespült werden, an den unendlichen Strand der Zeit", beschreibt der Autor selbst sein neues Werk. (tso/ddp)

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