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Berliner Museen: Bode-Museum empfängt 100.000. Besucher

Im Bode-Museum auf der Berliner Museumsinsel ist der hunderttausendste Gast seit der Wiedereröffnung begrüßt worden. Insgesamt verzeichnen die Berliner Museen den Angaben nach steigende Besucherzahlen.

Berlin - Der 30-jährigen Touristin aus Griechenland wurde das Buch "Das Bode-Museum - 100 Meisterwerke" überreicht, wie die Staatlichen Museen zu Berlin mitteilten. Das Bode-Museum war im Oktober nach fast sechsjähriger Sanierung offiziell eingeweiht worden. Die Restaurierung kostete 162 Millionen Euro. In dem imposanten wilhelminischen Neobarock-Bau werden die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst, das Münzkabinett und Werke der Gemäldegalerie präsentiert.

Im Jahr 2005 hatten die Museen der Hauptstadt nach Angaben der Senatskanzlei mit knapp 11,5 Millionen Gästen rund 145.000 Besucher mehr als ein Jahr zuvor. Das sei das Ergebnis der jährlichen bundesweiten Museumsstatistik, die das Institut für Museumsforschung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz erstelle. Mit der Steigerung sei der durch die MoMA-Ausstellung bedingte Besucherrekord aus dem Jahr 2004 überboten worden.

Spitzenreiter mit etwa einer Million Gästen sei das Pergamonmuseum, gefolgt von dem Haus am Checkpoint Charlie und dem Jüdischen Museum Berlin. (tso/ddp)

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