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Kultur: Beutekunst: Fahnder suchen jetzt auch für Österreich

Die Beutekunstfahnder der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg suchen jetzt auch nach Herkunftshinweisen zu Kunstwerken in Österreich. Mit Hilfe einer Datenbank werden unter anderem Gemälde, Porzellanobjekte und Bücher verschiedenster Sammlungen dokumentiert, die ihren Eigentümern während und kurz nach dem Krieg vor allem von sowjetischen Truppen entwendet wurden und teilweise ohne Herkunftsangaben wieder aufgetaucht sind.

Die Beutekunstfahnder der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg suchen jetzt auch nach Herkunftshinweisen zu Kunstwerken in Österreich. Mit Hilfe einer Datenbank werden unter anderem Gemälde, Porzellanobjekte und Bücher verschiedenster Sammlungen dokumentiert, die ihren Eigentümern während und kurz nach dem Krieg vor allem von sowjetischen Truppen entwendet wurden und teilweise ohne Herkunftsangaben wieder aufgetaucht sind. Die Koordinierungsstelle von Bund und Ländern arbeitet seit 1998 in Magdeburg. Auf der Internet-Datenbank www.lostart.de sind inzwischen rund 3,5 Millionen verschollene Kunstobjekte aus rund 330 Museen dokumentiert.

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