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Kultur: Beutekunst: Russland fordert Rückkehrgarantie

Die Diskussion um die Beutekunst hält an. Zum einen wird die Einrichtung einer sogenannten BeutekunstStiftung diskutiert.

Die Diskussion um die Beutekunst hält an. Zum einen wird die Einrichtung einer sogenannten BeutekunstStiftung diskutiert. In eine solche Einrichtung sollen alle kriegsbedingt verlagerten Kulturgüter eingebracht werden. Unlängst hatte der Weimarer Oberbürgermeister die Goethe-Stadt als Sitz einer solchen Stiftung ins Gespräch gebracht. Bei der Vorstellung des Programms der „Deutsch-Russischen Kulturbegegnungen 2003/2004“ in Berlin bezeichnete Kulturstaatsministerin Christina Weiss solche Überlegungen als „Luftsschloss. Der russische Kulturminister Michail Schwydkoj antwortete auf die Frage, ob der aus den Berliner Museen stammende „Schatz des Priamos“ in Deutschland gezeigt werden könne, es müsse gesetzliche Garantien für die Rückkehr der Objekte nach Russland geben. Staatsministerin Weiss nannte die Gewähr solcher Garantien „ein Signal“ und fügte hinzu, man müsse wissen, „ob man ein solches Signal geben“ wolle. Tsp

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