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Kultur: Biennale zeigt Höfer und Kippenberger

Der 1997 verstorbene Maler Martin Kippenberger und die 1944 geborene Fotokünstlerin Candida Höfer bestücken auf der diesjährigen Biennale in Venedig den deutschen Pavillon. Julian Heynen, Kurator des deutschen Pavillons, begründete seine Auswahl mit der „herausragenden Qualität“ der Künstler, „aber auch mit der Tatsache, dass beide in der öffentlichen Anerkennung hier zu Lande lange unterrepräsentiert waren“.

Der 1997 verstorbene Maler Martin Kippenberger und die 1944 geborene Fotokünstlerin Candida Höfer bestücken auf der diesjährigen Biennale in Venedig den deutschen Pavillon. Julian Heynen, Kurator des deutschen Pavillons, begründete seine Auswahl mit der „herausragenden Qualität“ der Künstler, „aber auch mit der Tatsache, dass beide in der öffentlichen Anerkennung hier zu Lande lange unterrepräsentiert waren“. Gemeinsamer Hintergrund der Arbeiten sei „das zeitgenössische Bewusstsein von Orten und ihre Beziehungen zueinander.“ Vor zwei Jahren hatte Gregor Schneider mit seiner Installation „Haus ur“ den Goldenen Löwen für den deutschen Pavillon gewonnen. Die 50. Biennale findet unter dem Motto „Träume und Konflikte – Die Diktatur des Betrachters“ vom 15. Juni bis 2. November statt. Tsp

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