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Kultur: BLAUHELMDRAMA

Mörderischer Frieden

Kosovo, Sommer 1999. Die Soldaten Tom und Charlie gehören zu einer deutschen KFOR-Einheit. Ihr Auftrag: Entwaffnung der albanischen Miliz und Umsiedlung der letzten hier verbliebenen Serben in eine Schutzzone. Keine leichte Aufgabe, wenn sowohl die eine als auch die andere Seite nicht eben kooperativ ist, sich Scharfschützen als kleine Jungen entpuppen – und sich Charlie auch noch in die hübsche Serbin Mirjana verliebt. Deren Vater ist Sprecher der Serben und hat eine dunkle Vergangenheit. Auch wenn Regisseur Rudolf Schweiger eine dramaturgisch eher simpel gestrickte Geschichte in Cinemascope präsentiert, macht er eines deutlich: Diese so genannten Friedenseinsätze sind eine gefährliche Sache. Behilflich ist ihm hierbei eine gute Riege junger Darsteller. Annehmbar. Martin Schwarz

„Mörderischer Frieden“,

D 2007, 91 Min., R: Rudolf

Schweiger, D: Adrian Topol, Max Riemelt

Martin Schwarz

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