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Kultur: Blechen, Menzel, Gursky

Groß aufgefahren hat das Deutsche Historische Museum in seiner einzigen Eigenausstellung in diesem Jahr: Rund 250 Gemälde, Grafiken und Fotografien hat Kuratorin Sabine Beneke zum Thema „Die zweite Schöpfung. Bilder der industriellen Welt“ zusammengetragen.

Groß aufgefahren hat das Deutsche Historische Museum in seiner einzigen Eigenausstellung in diesem Jahr: Rund 250 Gemälde, Grafiken und Fotografien hat Kuratorin Sabine Beneke zum Thema „Die zweite Schöpfung. Bilder der industriellen Welt“ zusammengetragen. Angefangen bei mittelalterlichen Altarbildern aus Bergbauregionen spannt sich der Bogen über die romantische Landschaftsmalerei, Realismus, Futurismus, Neue Sachlichkeit, Malerei der frühen Bundesrepublik und der DDR bis hin zu jüngsten Beispielen einer post-industriellen Arbeitswelt. Gezeigt werden Werke von Joseph Wright of Derby, Carl Blechen, Giacomo Balla, Adolph Menzel, Willi Baumeister, Wolf Vostell und Willi Sitte, dazu Fotografien von Andreas Gursky und Hilla und Bernd Becher. Dem Thema Industriebild sei noch nie zuvor eine eigene Ausstellung gewidmet worden, rühmt sich Hans Ottomeyer, Generaldirektor des DHM. Umso bedauerlicher, dass sich außer der Alfred Krupp von Bohlen- und der Halbach-Stiftung kein Unternehmen als Sponsor fand.

Die Ausstellung ist bis 21. Oktober im Martin-Gropius-Bau zu sehen, täglich außer dienstags von 10 bis 20 Uhr. Der Katalog (Edition Minerva) kostet 26 Euro. til

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