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Kultur: Bondy bleibt in Wien, Castorf inszeniert Oper

Luc Bondy bleibt bis 2013 Chef der Wiener Festwochen. Sein Vertrag wurde um drei Jahre verlängert, teilte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny am Freitag zur Festwochen-Eröffnung mit.

Luc Bondy bleibt bis 2013 Chef der Wiener Festwochen. Sein Vertrag wurde um drei Jahre verlängert, teilte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny am Freitag zur Festwochen-Eröffnung mit. Das Theater- und Musikfestival präsentiert bis zum 15. Juni 43 Produktionen aus 23 Ländern. Mit „Michels Reise“ von Karlheinz Stockhausen (Regie: Carlus Padrissa/La Fura dels Baus) und „Jakob Lenz“ von Wolfgang Rihm in der Inszenierung von Frank Castorf legen die Festwochen in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die zeitgenössische Oper. Man wolle einen Kontrast zum traditionellen Musikimage Wiens bieten, sagte Bondy bei der Vorstellung des Programms. Das Schauspiel beschäftigt sich mit „Projekten für die Zukunft und Erinnerungen an das 20. und 21. Jahrhundert“. Luk Perceval inszeniert Shakespeares „Troilus und Cressida“. Armin Petras bringt die deutschsprachige Erstaufführung von „Zwei arme polnisch sprechende Rumänen“ von Dorota Maslowska auf die Bühne. Luc Bondy selbst inszeniert in Koproduktion mit der Berliner Volksbühne Jean Genets „Die Zofen“ – mit Edith Clever, Sophie Rois und Caroline Peters (www.festwochen.at). Tsp

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