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Comicverfilmung: Prügelfreudiger Pensionär

Bruce Willis spielt erneut die Hauptrolle in einer Comicverfilmung. Am Montag stellt er die Actionkomödie „R.E.D.“ in Berlin vor.

Aller guten Dinge sind drei: Nachdem er bereits in den Comicverfilmungen „Sin City“ und „Surrogates“ die Hauptrollen gespielt hat, ist Bruce Willis nun erneut in die Rolle einer am Zeichentisch erschaffenen Figur geschlüpft: In der Actionkomödie „R.E.D.“, die am 28. Oktober in die deutschen Kinos kommt, spielt er den ehemaligen CIA-Agenten Frank Moses, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird.

Der Film basiert auf der gleichnamigen dreiteiligen Miniserie von Warren Ellis und Cully Hamner, die 2003 und 2004 erstmals erschien, 2009 als Sammelband veröffentlicht wurde und jetzt auch auf Deutsch bei Panini veröffentlicht wird.

Dem Vernehmen nach soll der Film allerdings einen stärkeren Schwerpunkt auf den komödiantischen Aspekt legen, während die Comicreihe einen ernsteren Ton anschlägt. Am kommenden Montag stellt Willis den Film in Berlin vor der Presse vor.

In „R.E.D.“ spielen neben Willis auch Morgan Freeman, John Malkovich und Helen Mirren. Regie führt der deutsche Filmemacher Robert Schwentke („Die Frau des Zeitreisenden“).

Die Handlung: Frank Moses (Willis) war Top-Agent der CIA. Doch seit er im Vorruhestand ist, gibt es kaum noch Aufregung in seinem Leben - bis eines Abends ein Killer-Team vor seiner Tür steht. Moses trommelt seine früheren Wegbegleiter zusammen.

Comic-Held aus Fleisch und Blut: Bruce Willis.
Comic-Held aus Fleisch und Blut: Bruce Willis.

© ddp

Gemeinsam mit den Pensionären Joe (Freeman), Marvin (Malkovich) und Victoria (Mirren) bewaffnet er sich bis unter die Zähne, lässt alte Kontakte zur russischen Konkurrenz spielen und kämpft mit geradezu jugendlichem Eifer ums Überleben. Bei ihrer Rückkehr vom Altenteil laufen die ehemaligen Geheimagenten zur Hochform auf - und stoßen schließlich auf eine Verschwörung, die bis in höchste Regierungskreise zu reichen scheint.

(dapd/lvt)

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