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Comicverfilmungen: Ausgesponnen

Für Millionen Kinogänger verkörperte Tobey Maguire die Comicfigur Spider-Man. Jetzt ist damit offenbar Schluss.

Die Blockbuster-Reihe «Spider-Man» wagt einen radikalen Neubeginn. Hauptdarsteller Tobey Maguire und Regisseur Sam Raimi werden beim vierten Kino-Abenteuer des Comic-Helden nicht mehr dabei sein, wie das Filmstudio Columbia Pictures laut einem Bericht des Branchenblatt «Daily Variety» mitteilte. Stattdessen solle die Reihe im Sommer 2012 mit Peter Parker als Teenager fortgesetzt werden. Regisseur und Schauspieler stünden noch nicht fest.

Der ursprünglich für nächstes Jahr angekündigte Starttermin war in der vergangenen Woche wegen künstlerischer Differenzen zwischen Raimi und dem Studio über die weitere Entwicklung der Comic-Verfilmungen abgesagt worden. Columbia stand dem Bericht zufolge unter Zugzwang, einen weiteren «Spider-Man»-Film zu entwickeln, da ansonsten die Rechte an den Comic-Konzern Marvel zurückgefallen wären.

Die Abenteuer des Superhelden mit doppelter Identität haben weltweit seit 2002 insgesamt rund 1,75 Milliarden Euro eingespielt Der dritte und bislang letzte Teil war im Mai 2007 in die deutschen Kinos gekommen. Der Film mit Kirsten Dunst und James Franco erreichte in den USA das bislang zweithöchste Startwochenende aller Zeiten nach «The Dark Knight». (ddp)

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