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Sinneswandel: Jim Carrey und Aaron Taylor-Johnson in einer Szene des Films.

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Hollywood-Star: Jim Carrey distanziert sich von Comic-Verfilmung

Am 15. August soll der zweite Teil der Superhelden-Persiflage „Kick-Ass“ ins Kino kommen - mit dem Hollywood-Star in einer tragenden Rolle. Der will mit dem Film allerdings jetzt nichts mehr zu tun haben.

Fast ein Jahr nach Abschluss der Dreharbeiten von „Kick-Ass 2“ hat sich Hollywood-Star Jim Carrey (51) für die brutalen Gewaltszenen in dem Film entschuldigt. Er habe den Streifen vier Monate vor dem Schulmassaker von Newtown gemacht und könne das Gewalt-Level nun nicht mehr guten Gewissens unterstützen, schrieb Carrey („Der Grinch“) am Sonntag auf Twitter. Die Fortsetzung der Comic-Adaption handelt von als Superhelden verkleidete Jugendliche, die gegen das Böse kämpfen. Carey spielt die Figur des Colonel Stars and Stripes.

In einer weiteren Kurznachricht entschuldigte er sich bei den anderen Beteiligten des Films. „Ich schäme mich nicht dafür, aber die jüngsten Ereignisse haben zu einer Veränderung in meinem Herzen
geführt“, schrieb er. Im Netz entbrannte daraufhin eine Debatte um Gewalt-Darstellungen in Filmen. Während einige Verständnis für Carreys Gefühle äußerten, waren andere Twitterer erstaunt über den Sinneswandel. (dpa)

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