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Kultur: Dänische Wundertüte

„Elektronische Musik aus Dänemark“ – das ist seit einigen Jahren ein Etikett, hinter dem sich Qualität verbirgt. Produzenten wie Kasper Bjørke und Anders Trentemøller haben ihr kleines Heimatland mit Nachdruck auf die Musiklandkarte gebracht.

„Elektronische Musik aus Dänemark“ – das ist seit einigen Jahren ein Etikett, hinter dem sich Qualität verbirgt. Produzenten wie Kasper Bjørke und Anders Trentemøller haben ihr kleines Heimatland mit Nachdruck auf die Musiklandkarte gebracht. Patrick Rasmussen stammt ebenfalls aus Dänemark, auch wenn es sein Künstlername Raz Ohara nicht vermuten ließe. Mitte der Neunzigerjahre kam Ohara nach Berlin und hat seitdem vor allem bewiesen, wie vielseitig er musikalisch arbeiten kann. Von Hip-Hop über Clubmusik zum Singer-Songwritertum und wieder zurück zum Elektro – so liest sich Oharas musikalische Vita im Schnelldurchlauf. Er hat mit Elektroproduzenten wie Alexander Kowalski und Apparat zusammengearbeitet und unter dem Namen Raz Ohara And The Odd Orchestra folkige Töne angeschlagen.

Oharas Mix aus handgemachter Musik und blubbernd-pluckerndem Elektro gibt es heute Nacht live auf der Bühne des Chalet. Kindisch Records, Sublabel von Get Physical und bekannt für Deeper House und Techno, veranstaltet seinen sogenannten Kindergarten. Ganz ohne Bauklötze und Schäufelchen, dafür aber mit DJ-Sets von Sergej Gorn, Hamid und Wonkers. (Chalet, Vor dem Schlesischen Tor 3, 22 Uhr) kas

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