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Kultur: Das Beratergremium aus unabhängigen Historikern hat sich am Wochenende konstituiert

Das wissenschaftliche Gremium zur Überprüfung der in die Kritik geratenen Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944" hat sich am vergangenen Wochenende konstituiert.

Das wissenschaftliche Gremium zur Überprüfung der in die Kritik geratenen Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944" hat sich am vergangenen Wochenende konstituiert. Wie verlautete, gehören dem aus unabhängigen Historikern zusammengesetzten Gremium Cornelia Brink, Gerhard Hirschfeld, Friedrich Kahlenberg, Manfred Messerschmidt, Reinhard Rürup, Ulrich Thamer und Omer Bartov an. Ihnen werden Peter Klein und Andrej Angrick zuarbeiten. Das Hamburger Institut hatte die Berufung eines Beratungsstabes nach der anhaltenden öffentlichen Kritik an falschen Bildzuweisungen angekündigt. Das Gremium soll die in der Ausstellung gezeigten Text- und Bild-Dokumente überprüfen und wird das von Jan Philipp Reemtsma gegründete Institut bei der künftigen Präsentation der Ausstellung beraten. Im Verlauf seiner Arbeit werden die Historiker auch ihre Kritiker, Bogdan Musial und Kristián Ungváry, zu Gesprächen einladen.

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