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Kultur: Dauerleihgaben der Sammlung Haubrok für Berlin

Es wird keine Ausstellung geben. Kein „Best of Haubrok“, mit dem sich das Sammlerehepaar in der Neuen Nationalgalerie verewigt.

Es wird keine Ausstellung geben. Kein „Best of Haubrok“, mit dem sich das Sammlerehepaar in der Neuen Nationalgalerie verewigt. Stattdessen erklärten Barbara und Axel Haubrok, dass 13 Werke ihrer Stiftung nun Dauerleihgaben seien. Dabei ließen sich mit den Skulpturen und Installationen von Andreas Slominski, Christoph Büchel oder Gregor Schneider Säle füllen. Allein die Miniatur von Tino Seghal „This is Propaganda“ (2002) wird bis zum 19. Dezember in der Alten Nationalgalerie präsentiert: Eine Melodie, gesungen vom Wachpersonal, eine Konzeptarbeit. Danach wandert Seghals Werk durch die übrigen Häuser der Nationalgalerie. Mit den Dauerleihgaben füllen sich die Lücken der Staatlichen Museen, an denen die in Berlin produzierte Kunst seit 1990 vorbeigegangen ist. Nun hat man Arbeiten von Olafur Eliasson, Tobias Rehberger oder Andreas Slominski. Die Bedingung der Haubroks: Jede Leihgabe muss in den nächsten zehn Jahren mindestens einmal zu sehen sein. cmx

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