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DER FILM Tipp…: …von Helmut Merker

Nach einer wahren Begebenheit: 1996 wurden französische Trappistenmönche aus ihrem Kloster im Atlasgebirge entführt und ermordet. Nur im Nachspann wird über das Massaker informiert; Von Menschen und Göttern knüpft an die großen Mystiker des europäischen Kinos wie Dreyer und Bresson an.

Nach einer wahren Begebenheit: 1996 wurden französische Trappistenmönche aus ihrem Kloster im Atlasgebirge entführt und ermordet. Nur im Nachspann wird über das Massaker informiert; Von Menschen und Göttern knüpft an die großen Mystiker des europäischen Kinos wie Dreyer und Bresson an. Xavier Beauvois’ Film predigt nicht, sondern zeigt, wie seine Protagonisten singen, beten, streiten, ihr Gewissen erforschen, um eine Haltung vor der drohenden Gefahr ringen – bis zum ekstatischen Moment des letzten Abendmahls mit Wein und der „Schwanensee“-Musik. So still, so ekstatisch, so groß.

(Broadway und Kulturhaus Spandau)

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