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Kultur: Der Stiftungsrat konstituiert sich

Der Stiftungsrat des Jüdischen Museums Berlin tritt am Donnerstag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Damit sei "die Eigenständigkeit des Museums, die nach jahrelangen Kontroversen im Dezember letzten Jahres gesetzlich festgeschrieben wurde, nun auch institutionell verwirklicht", erklärte das Jüdische Museum am Mittwoch.

Der Stiftungsrat des Jüdischen Museums Berlin tritt am Donnerstag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Damit sei "die Eigenständigkeit des Museums, die nach jahrelangen Kontroversen im Dezember letzten Jahres gesetzlich festgeschrieben wurde, nun auch institutionell verwirklicht", erklärte das Jüdische Museum am Mittwoch. Der Stiftungsrat war vom Berliner Senat berufen worden. Durch die Mitgliedschaft von Berlins Kultursenator Peter Radunski (CDU), der Vorsitzender des Rates ist, und von Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) seien sowohl die Landes- als auch die Bundesregierung in die Museumsgeschäfte eingebunden. "Es ist von nationaler Bedeutung, dass hier in Deutschland, in Berlin, das größte Jüdische Museum Europas entsteht", erklärte Museumsdirektor W. Michael Blumenthal. Die weiteren Mitglieder des Rates sind Wolfgang Lüder, Notar und Vorsitzender der Gesellschaft für ein Jüdisches Museum, Andreas Nachama, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Peter Raue, Notar und Vorsitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, Linda Schily, Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, und Klaus Schütz, ehemaliger Regierender Bürgermeister und Botschafter in Israel.

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