DEUTSCHE DIALOGE (1): Über die Grenze
20 Jahre Mauerfall: Wie hat die Wende die Künste verändert? Wie wurde das neue alte Deutschland zum Stoff für die Kreativen?
20 Jahre Mauerfall: Wie hat die Wende die Künste verändert? Wie wurde das neue alte Deutschland zum Stoff für die Kreativen? Und sind die Künstler einander seitdem näher gekommen? Unsere Reihe von Ost-West-Dialogen
eröffnen die Fotografinnen Herlinde Koelbl (West)
und Ute Mahler (Ost). In Hamburg sind sie sich schon einmal zufällig
begegnet, nun trafen sie sich zum ersten Mal zum Gespräch in Berlin.
Herlinde Koelbl, 1939 in Lindau am Bodensee geboren, begann als Modedesignerin, 1976 wechselte sie zur Fotografie. Die Autodidaktin reüssierte als Reportagefotografin und wurde mit ihren Langzeitstudien bekannt, darunter Spuren der Macht. Zurzeit zeigt der Berliner MartinGropius-Bau eine große
Koelbl-Retrospektive (bis 1. 11., tgl. 10–20 Uhr).
Ute Mahler, 1949 in Berka/Thüringen geboren, studierte in Leipzig Fotografie. Ab 1975 arbeitete sie freischaffend, 1990 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der Ostkreuz-Agentur. Am 13.8. eröffnet das Haus der
Kulturen der Welt unter dem Titel „Ostzeit –
Geschichten aus einem
vergangenen Land“ eine Ausstellung mit Aufnahmen von vier Mitgliedern der Agentur (bis 13. 9., Mi–Mo und Fr 11 –19 Uhr.
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