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Kultur: Deutscher Film „Nirgendwo in Afrika“ für Oscar nominiert

Der deutsche Film „Nirgendwo in Afrika“ ist für einen Oscar nominiert. Der bereits vielfach ausgezeichnete Film von Caroline Link geht in der Kategorie bester ausländischer Film neben vier weiteren Anwärtern (darunter Zhang Yimous „Hero“ und Aki Kaurismäkis „Der Mann ohne Vergangenheit“) ins Rennen.

Der deutsche Film „Nirgendwo in Afrika“ ist für einen Oscar nominiert. Der bereits vielfach ausgezeichnete Film von Caroline Link geht in der Kategorie bester ausländischer Film neben vier weiteren Anwärtern (darunter Zhang Yimous „Hero“ und Aki Kaurismäkis „Der Mann ohne Vergangenheit“) ins Rennen. Caroline Link war schon einmal für ihren Erstling „Jenseits der Stille“ nominiert. Den Oscar hatte sie damals nicht erhalten.

Spitzenreiter der Nominierungen sind die derzeit auf der Berlinale gezeigten Produktionen „Chicago“, „Gangs of New York“ und „The Hours“. Der Musicalfilm „Chicago“ mit Richard Gere und Renee Zellweger ist in 13 Kategorien im Rennen, Martin Scorseses „Gangs of New York“ ist zehn Mal vertreten. Als bester Film ist außerdem Roman Polanskis „Der Pianist“ nominiert und Pedro Almodóvar als bester Regisseur für „Sprich mit ihr“. Als beste Schauspielerin konkurrieren Salma Hayek (Frida Kahlo), Nicole Kidman (The Hours), Julianne Moore (Far From Heaven), Diane Lane (Unfaithful) und Renée Zellweger (Chicago). Bester Schauspieler kann Adrien Brody (Der Pianist), Nicolas Cage (Adaptation), Michael Caine (The Quiet American), Daniel DayLewis (Gangs of New York) oder Jack Nicholsen (About Schmidt) werden. Kameramann Michael Ballhaus ist für „Gangs of New York“ nominiert. Als Dokumentarfilm hat Michael Moores „Bowling for Columbine“ gute Chancen. Die Entscheidung fällt am 23. März. Tsp

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