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Kultur: Deutscher Filmpreis in Gold für „Nirgendwo in Afrika“

„Nirgendwo in Afrika“ von Caroline Link ist mit fünf „Lolas“ wie erwartet der Sieger bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am Freitagabend in Berlin. Der Film über eine nach Afrika emigrierte jüdische Familie erhielt die mit 500 000 Euro dotierte Auszeichnung als bester Spielfilm sowie für die beste Regie, den besten Nebendarsteller (Matthias Habich), die beste Kamera (Gernot Roll) und die beste Musik (Niki Reiser) .

„Nirgendwo in Afrika“ von Caroline Link ist mit fünf „Lolas“ wie erwartet der Sieger bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am Freitagabend in Berlin. Der Film über eine nach Afrika emigrierte jüdische Familie erhielt die mit 500 000 Euro dotierte Auszeichnung als bester Spielfilm sowie für die beste Regie, den besten Nebendarsteller (Matthias Habich), die beste Kamera (Gernot Roll) und die beste Musik (Niki Reiser) .

Filmpreise in Silber erhielten die Filme „Halbe Treppe“ von Andreas Dresen über die Betreiber einer Imbissbude in Frankfurt (Oder) sowie „Heaven“ von Tom Tykwer.

Als beste Schauspielerin wurde Martina Gedeck („Bella Martha“) ausgezeichnet. Bester Hauptdarsteller wurde Daniel Brühl für seine Rollen in den Filmen „Nichts bereuen“, „Das weiße Rauschen“ und „Vaya con dios“. Einen Sonderpreis und einen undotierten Publikumspreis erhielten der Film „Der Schuh des Manitu“ von und mit Michael „Bully“ Herbig, der vom Kinopublikum auch als „Schauspieler des Jahres“ gekürt wurde.

Erstmals wurde auch der beste Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet. Sieger ist der Film „Das Sams“ von Ben Verbong, bester Dokumentarfilm „Black Box BRD“ von Andres Veiel. Der Ehrenpreis ging an den Filmproduzenten Ottokar Runze. Bester ausländischer Film ist „Die Klavierspielerin“ von dem österreichischen Regisseur Michael Haneke.

In seiner Eröffnungsrede sagte Bundeskanzlert Schröder, der Deutsche Film sei „auf der Erfolgsspur“. ac

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