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Kultur: DichterstraßenÜber die Fotografien

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Fotografierend begleitet sie das literarische Leben Berlins seit über vier Jahrzehnten. Renate von Mangoldt, geboren 1940, war lange die Hausfotografin des Literarischen Colloquiums am Wannsee und hat von der Theater- bis zur Landschaftsfotografie in vielen Bereichen gearbeitet. Für unsere Sonderseiten zur Frankfurter Buchmesse hat sie sich in ihr Archiv begeben und fünf Straßenszenen einer so nicht mehr existierenden Dichterkultur ausgewählt. Jetzt ist sie für den Tagesspiegel noch einmal zu denselben Berliner Orten losgezogen und hat dort Schriftsteller einer neuen Generation porträtiert. Uwe Johnson begegnet so Thomas Hettche, Elke Erb steht Felicitas Hoppe gegenüber, Antonio Skármeta trifft auf Thomas Lehr. Und von Mangoldts strenge Schwarz-Weiß-Fotografie begegnet ihrer Lust am digitalen farbigen Bild. Etwas entschwindet – und etwas anderes entsteht. Dieses kleine Projekt ist nicht nur ein Stück lebendiger Erinnerung, es erinnert auch daran, dass diese Stadt so lebendig ist wie eh und je. Tsp

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